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Neuer Förderpreis mit Hebelwirkung für die Gesellschaft

Wittenstein Stiftung kooperiert mit dem Universitätsbund Würzburg e.V. 


14.08.2024



Mit dem neuen „Würzburger Förderpreis Forschung und Transfer“ unterstützt die Wittenstein Stiftung gemeinsam mit dem Universitätsbund Würzburg die Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg im Bereich der herausragenden, fächerübergreifenden Forschung mit besonderem gesellschaftlichen Anwendungspotenzial. Der Preis ist mit 50.000 € dotiert und wird bereits im November 2024 zum ersten Mal vergeben.

 

Das Wohl und der Nutzen der Gesellschaft und zukünftiger Generationen auf technologischer, sozialer, medizinischer, kultureller, wirtschaftlicher oder politischer Ebene – genau dieser Anspruch steht im Fokus des ersten „Würzburger Förderpreises für Forschung und Transfer“. Damit wird künftig jährlich ein innovatives, an der JMU durchgeführtes Forschungsvorhaben prämiert. Der Förderpreis soll eine markante Hebelwirkung für hochkarätige Transferprojekte in einem frühen Stadium leisten und zur Sichtbarkeit im Wettbewerb um langfristige und großvolumige Fördermittel verhelfen.


Preis fördert Innovationsgeist, Weitsicht und Mut


Die geförderten Projekte zielen auf die Verbesserung des menschlichen Lebens mithilfe innovativer Forschung auf höchstem Niveau. „Sie entsprechen damit der Verantwortung der Julius-Maximilians-Universität in einer modernen, demokratischen, zukunftsorientierten Wissensgesellschaft – zum Beispiel, indem sie Gesundheit und Wohlstand befördern, nachhaltiges Denken und Handeln unterstützen, Wege aus der Klimakrise aufzeigen, die Partizipation an Wissen, Bildung und Demokratie stärken oder dazu beitragen, biografisch oder kulturell bedingte Hürden abzubauen“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Paul Pauli. Bei den prämierten Vorhaben kann es sich sowohl um wissenschaftliche Transfer- oder Transformationsexperimente als auch um innovative Konzepte, Modelle, Programme oder Erfindungen handeln, die aus exzellenten wissenschaftlichen Forschungen an der JMU entstanden sind und in der Gesellschaft – in der Region und auch darüber hinaus – Anwendung finden.


Bewertet werden die Projekte hinsichtlich wissenschaftlicher Innovation, sozialer Transformation und des Effekts der Investition: So muss das Preisgeld in Höhe von 50.000 € geeignet sein, um das Vorhaben in die nächste Entwicklungsphase zu überführen – d.h. eine positive Veränderung in definierten Problemfeldern der gegenwärtigen oder zukünftigen Gesellschaft erzeugen. „Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zeigen durch diesen Preis ihre Verbundenheit und Verantwortung füreinander zur ständigen Entwicklung der Region“, erläutert Stifter und Vorsitzender des Kuratoriums der Wittenstein Stiftung, Dr. Manfred Wittenstein, seine Intention für die Förderung des Preises.

 

Langfristig weitere regionale Stiftungen einbinden


Für den zunächst allein von der Wittenstein Stiftung finanzierten Förderpreis sollen perspektivisch weitere regionale Stiftungen für eine langfristige Co-Finanzierung gewonnen werden. „Der Preis wird durch seine Einzigartigkeit weit über die Region hinaus Sichtbarkeit erzeugen. Daher bin ich überzeugt, dass sich im Laufe der Zeit weitere Stiftungen gerne beteiligen werden“, so Dr. Gunther Schunk, Vorstand des Universitätsbunds Würzburg e.V.


Bewerbungen von Teams aus mehreren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Einzelpersonen können in Form eines schriftlichen Exposees bis zum 15. September 2024 an das Research Advancement Centre Würzburg der JMU gerichtet werden, die finale Förderentscheidung wird durch den Universitätsbund in Abstimmung mit der Wittenstein Stiftung getroffen. Weitere Informationen zur Ausschreibung erhalten Interessenten auf der Website der JMU.


Die Preisverleihung findet am 13. November 2024 im Rahmen des jährlichen Festkonzerts des Universitätsbundes in der Neubaukirche Würzburg statt.



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Das Hauptgebäude „Neue Universität Sanderring“ der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

 


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