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bronnbacher diskurs
denken auf vorrat

Diese Veranstaltungsreihe der Wittenstein Stiftung schafft ein Forum für den interdisziplinären Dialog zwischen innovativer Forschung und relevanter Praxis – mit Vertretern aus unterschiedlichen Organisationen der Region Main-Tauber, aber auch aus anderen tangierten Erfahrungswelten.

Die Nutzung des Klosters Bronnbach als außergewöhnlichen Denk-Ort ist Teil umfassenderer Aktivitäten bezüglich der Zukunftsperspektiven des Main-Tauber-Kreises.

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Das Kloster Bronnbach ist eine 1151 gegründete ehemalige Zisterzienser-Abtei. 1986 erwarb der Main-Tauber-Kreis das Kloster und ließ es in mehreren Bauabschnitten sanieren. Sukzessive wurden die einzelnen Klostergebäude einer neuen Nutzung unter Wahrung des historischen Gesamtensembles zugeführt und Kloster Bronnbach entwickelte sich zu einem kulturell vielfältigen und wiederbelebten Zentrum. 

Für den Bronnbacher Diskurs bildet das Kloster die perfekte Kulisse für die Diskussion gundlegender Fragestellungen nach dem "Wohin" der Region. Diese Fragen beziehen sich gleichermaßen auf gesellschaftspolitische, soziale, ökonomische und technologische Herausforderungen und Potentiale der nahen und mittleren Zukunft. Letzteres vor dem Hintergrund der sich generell dynamisierenden Entwicklungen in Technologie und Wirtschaft, sowie der damit verbundenen planetaren Heraus-forderungen.

Thematischer Schwerpunktwechsel von Veranstaltung zu Veranstaltung

Es handelt sich um keine Einweg–Kommunikation von der Wissenschaft in die Praxis, vielmehr wird ein echter Diskurs angestrebt, der für alle Beteiligten interessant und weiterführend ist: Die Praxis erfährt neue Sichten und Einsichten der Wissenschaft. Die Wissenschaft erhält Zugang zur Sicht aus der Praxis und Einsichten zur Tragfähigkeit der eigenen Konzepte.

In den Praxisbezügen und Fallbeispielen werden über die Veranstaltungen hinweg unterschiedliche Realitätsbereiche (Technologie, Wirtschaft, Politik, Kultur, Gesellschaft, Verwaltung …) thematisiert. Einblicke, Anregungen und Dialoge erfolgen nicht allein zwischen Wissenschaft und Praxis, sondern werden auch zwischen Praxis und Praxis ermöglicht. Ungewöhnlichen und erst auf den zweiten Blick passenden empirischen Beziehungen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

1. Bronnbacher Diskurs: MINT

Die erste Reihe des Bronnbacher Diskurses beschäftigt sich mit dem Thema MINT im Main-Tauber-Kreis. Über einen längeren Zeitraum diskutieren hierzu verschiedene Teilnehmer, Ausgangspunkt ist das von der Wittenstein Stiftung geförderte Forschungsprojekt „dynaMINT“.

Die Reihe "MINT" startet im November 2024, geplant sind drei Veranstaltungen bis Anfang 2026.

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