
bronnbacher diskurs
denken auf vorrat
Diese Veranstaltungsreihe der Wittenstein Stiftung schafft ein Forum für den interdisziplinären Dialog zwischen innovativer Forschung und relevanter Praxis – mit Vertretern aus unterschiedlichen Organisationen der Region Main-Tauber, aber auch aus anderen tangierten Erfahrungswelten.
In Praxisbezügen und Fallbeispielen werden über die Veranstaltungen hinweg unterschiedliche Realitätsbereiche (Technologie, Wirtschaft, Politik, Kultur, Gesellschaft, Verwaltung …) thematisiert. Einblicke, Anregungen und Dialoge erfolgen nicht allein zwischen Wissenschaft und Praxis, sondern werden auch zwischen Praxis und Praxis ermöglicht. Ungewöhnlichen und erst auf den zweiten Blick passenden empirischen Beziehungen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
Die Nutzung des Klosters Bronnbach als außergewöhnlichen Denk-Ort ist Teil umfassenderer Aktivitäten bezüglich der Zukunftsperspektiven des Main-Tauber-Kreises.
erste veranstaltung
mint - warum eigentlich nicht?
Am 19. November 2024 fand der Auftakt in unsere neue Veranstaltungsreihe statt. 12 regionale Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und dem Bildungswesen diskutierten dort zum Thema MINT in der Region Main-Tauber, basierend auf der laufenden Forschungsarbeit des MIND-Centers Würzburg.
Teilnehmer:
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Agnes Birner, Doktorandin MIND-Center Würzburg
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Florian Frank, Doktorand MIND-Center Würzburg
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Dr. Markus Elsholz, Geschäftsführer MIND-Center Würzburg
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Heiko Knebel, Geschäftsführender Schulleiter Bad Mergentheim
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Iris Lange-Schmalz, MINT-Region Main-Tauber e.V.
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Prof. Dr. Kim Linsenmayer, Leiterin DHBW-Campus Bad Mergentheim
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Prof. Dr. Eckard Minx, stellv. Kuratoriumsvorsitzender und Moderator
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Ursula Mühleck, Dezernentin Kreisentwicklung und Bildung Main-Tauber-Kreis
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Dr. Gunther Schunk, Vorstandsvorsitzender Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp
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Dr. Sascha von Berchem, Geschäftsführer
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Dr. Anna-Katharina Wittenstein, Kuratoriumsmitglied
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Dr. Manfred Wittenstein, Kuratoriumsvorsitzender

Das Kloster Bronnbach ist eine 1151 gegründete ehemalige Zisterzienser-Abtei. 1986 erwarb der Main-Tauber-Kreis das Kloster und ließ es in mehreren Bauabschnitten sanieren. Sukzessive wurden die einzelnen Klostergebäude einer neuen Nutzung unter Wahrung des historischen Gesamtensembles zugeführt und Kloster Bronnbach entwickelte sich zu einem kulturell vielfältigen und wiederbelebten Zentrum.
Thematischer Schwerpunktwechsel von Veranstaltung zu Veranstaltung
Für den Bronnbacher Diskurs bildet das Kloster die perfekte Kulisse für die Diskussion gundlegender Fragestellungen nach dem "Wohin" der Region. Diese Fragen beziehen sich gleichermaßen auf gesellschaftspolitische, soziale, ökonomische und technologische Herausforderungen und Potentiale der nahen und mittleren Zukunft. Letzteres vor dem Hintergrund der sich generell dynamisierenden Entwicklungen in Technologie und Wirtschaft, sowie der damit verbundenen planetaren Heraus-forderungen.